Dämmplatten
eine Übersicht
Natürliche Dämmplatten gibt es für sehr unterschiedliche Einsatzgebiete.
Es werden sowohl typische 'Klemmfilzplatten' als auch steifere putzfähige Dämmplatten für den Innen- und Außenbereich angeboten.
Flexible Dämmplatten
aus Hanf, Jute oder Flachs

Flexible Dämmplatten eignen sich zum Klemmen zwischen Dachsparren oder in ein vorbereitetes Ständerwerk. Damit haben flexible Dämmplatten ein weites Einsatzgebiet und werden vor allem im Dach, bei der Wanddämmung und in Trennwände (als Schallschutz) verbaut.
Naturfaser-Dämmplatten sind die natürliche Alternative zu Klemmfilzen aus Mineralwolle oder Steinwolle. Dabei kommt vor allem Hanf, Jute und Flachs als Faser zum Einsatz.
Naturfaser-Dämmplatten haben dabei neben selbstverständlich sehr guten Wärmedämmeigenschaften den Vorteil, einen guten Feuchtetransport und im Sommer einen deutlich besseren Hitzeschutz zu gewährleisten.
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Feste Dämmplatten
aus Holzfasern oder Schilfrohr


Feste Dämmplatten können direkt auf einen ebenen Untergrund gedübelt werden. Sie bilden eine steife Oberfläche, die in der Regel direkt verputzt werden kann.
Dämmplatten aus Holzfasern oder Schilf sind dabei die natürliche Alternative zu Polystyrolplatten (Styropor) und ähnlichen Produkten.
Dabei weisen diese Platten eine gute Diffusionsfähigkeit auf und sind damit für aktmungsaktive Aufbauten geeignet.
Holzfaser-Dämmplatten besitzen dabei auch noch eine optimale kapillare Leitfähigkeit und ein hohes Kondensatspeichervermögen. Sie bieten sich daher besonders zum Einsatz als Innendämmung an (bei der Planung einer Innendämmung immer eine Fachperson zu Rate ziehen!).
Schilfrohr-Dämmplatten können auch über ein Ständerwerk montiert werden und bieten sich damit auch als vielfältig einsetzbare Putzträgerplatte an.
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